Fälltechniken

Fälltechniken – Wie Sie Bäume richtig fällen

Ist ein Baum krank, von Schädlingen befallen, gefährdet er die Umgebung oder wird der Platz anderweitig benötigt, muss dieser gefällt werden. Die sichere und fachgerechte Durchführung ist dabei unabdingbar, um Schäden an Personen, Gebäuden oder der Umgebung zu vermeiden. Dabei gibt es verschiedene Fälltechniken, die je nach Größe, Standort und Art des Baumes angewendet werden können. Hier erfahren Sie, was Sie vor dem Fällen beachten sollten.


Wann ist die beste Zeit zum Fällen von Bäumen?

Allgemein gilt, dass Herbst und Winter eine geeignete Zeit zum Fällen von Bäumen sind. In diesen Monaten haben die Bäume keine Blätter mehr, sind in der Regel ruhender und der Boden ist feuchter, was das Entfernen der Wurzeln erleichtert und Schäden am Boden minimiert. Im Sommer ist der Boden in der Regel sehr trocken, was zu Beschädigungen führen kann, wenn schwere Geräte zum Fällen des Baums eingesetzt werden.

In einigen Regionen gibt es spezielle Regeln und Vorschriften für das Fällen der Bäume. Dies betrifft insbesondere Bäume in der Nähe von Naturschutzgebieten oder Gewässern. Erkundigen Sie sich daher im Vorhinein bei den örtlichen Behörden.

 

Die Fälltechniken

Direkte Fälltechnik

Die direkte Fälltechnik ist die am häufigsten angewendete Methode. Hierbei wird der Baum direkt am Stammfuß abgesägt und fällt dann in eine vorher definierte Richtung. Diese Technik eignet sich besonders für kleine und mittelgroße Bäume mit genügend Platz für den Fallbereich.

Fallkerbtechnik

Die Fallkerbtechnik wird verwendet, um Bäume gezielt in eine bestimmte Richtung fallen zu lassen. Hierbei wird ein Keil in den Stamm geschnitten, um eine Schwachstelle zu schaffen und den Fall zu steuern. Diese Technik erfordert jedoch viel Erfahrung und Können, um den Baum sicher zu fällen.

Seilklettertechnik

Die Seilklettertechnik ist ein spezielles Verfahren, um im Kronenbereich eines Baumes zu arbeiten, ohne dass die Äste brechen. Sie wird bei Bäumen angewendet, die mit einer Hubarbeitsbühne oder anderen Geräten nicht erreicht werden können. Der Baum wird bei dieser Fälltechnik durch den Baumkletterer Stück für Stück mit einer Motorsäge zerlegt.

Wurfseiltechnik

Die Wurfseiltechnik wird verwendet, um schwer zugängliche Bäume zu fällen. Hierbei wird ein Seil über den Baum geworfen, um ihn zu sichern und in eine vordefinierte Richtung zu ziehen. Für diese Technik sind Kenntnisse mit Seilen und anderen Sicherheitsausrüstungen erforderlich.

Baumfällung mit professioneller Hilfe

Von der ersten Besichtigung bei Ihnen mit der dazugehörigen Analyse Ihres Baums bis hin zur Wurzelentfernung sind Experten eine große Hilfe. Nach dem Motto Sicherheit geht vor, ist es am ungefährlichsten und angenehmsten sich professionelle Hilfe zu suchen. Nur professionelle Garten- und Landschaftsbauer, wie Rebein, verfügen über das Know-how, die Ausstattung und die Technik Problembäume angemessen zu fällen. Mit uns wird die Baumfällung stressfrei und zügig erledigt. Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen zu diesem Thema.


Rebein – Ihr Partner für Garten- und Landschaftsbau

Ob eine Neuanlage, Umgestaltung, Bepflanzung oder Pflege – wir sind Ihr kompetenter Partner für Privatgärten oder für gewerbliche und kommunale Gartenprojekte.
Suchen Sie nach einer fachlichen Beratung zu Fälltechniken? Wir sind für Sie da – angefangen bei der individuellen Beratung und konkreten Planung bis hin zur Umsetzung. Kontaktieren Sie uns gerne per Mail an info@rebein-galabau.de oder rufen Sie uns an unter 0 29 22 / 912 43 12.