Rasenpflege

Die Grundlagen der Rasenpflege

Ein gepflegter Rasen ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein Ort der Erholung im eigenen Garten. Doch wie pflegt man seinen Rasen richtig, damit er gesund und schön bleibt? In diesem Beitrag erhalten Sie wertvolle Tipps zur richtigen Rasenpflege, damit Sie sich das ganze Jahr über freuen können.

Wasser marsch!

Gerade im Sommer, wenn die Sonne brennt und die Temperaturen steigen, haben Pflanzen und Rasen einen erhöhten Wasserbedarf. Das Wasser wird für die Photosynthese benötigt, und bei hohen Temperaturen verdunstet es schnell. Deshalb ist regelmäßiges Wässern ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege. Warten Sie nicht, bis Trockenschäden sichtbar werden. Es ist ratsam, präventiv zu handeln. Gießen Sie lieber ein- oder zweimal in der Woche gründlich, anstatt täglich nur wenig. Pro Quadratmeter sollten Sie dabei etwa 10 bis 20 Liter Wasser verwenden. Durch diese Methode werden die Rasenwurzeln dazu angeregt, tiefer in den Boden zu wachsen, was sie widerstandsfähiger gegen Trockenheit macht. Vernachlässigen Sie das Wässern, breitet sich Unkraut schneller aus.

Rasenpflege mit Rasenmäher

Um einen üppigen und gesunden Rasen zu erhalten, ist eine regelmäßige und gleichmäßige Rasenpflege von entscheidender Bedeutung. Dabei ist es ratsam, den Rasen oft zu schneiden, jedoch jeweils nur eine geringe Menge abzuschneiden. Idealerweise sollte etwa zwei Drittel der Blattmasse erhalten bleiben. Diese Herangehensweise hat gleich mehrere positive Effekte. Zum einen fördert sie vermehrte Photosynthese, da längere Halme mehr Fläche für die Produktion von Nährstoffen bieten. Darüber hinaus wird das Wurzelwachstum positiv beeinflusst, da die Wurzeln tiefer wachsen, was sie widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit macht und die Aufnahme von Mineralstoffen verbessert. Die optimale Schnitthöhe für einen Rasen im eigenen Garten liegt somit etwa zwischen drei und fünf Zentimetern.

Düngen für einen gesunden Rasen

Die richtige Düngung ist ein weiterer Schlüssel zur erfolgreichen Rasenpflege. Die Wahl des Düngers hängt dabei von der Wachstumsphase ab. Im Frühjahr und Sommer können Sie phosphor– und stickstoffreichen Dünger verwenden, wobei Sie, wenn der Boden sehr trocken ist, auf Flüssigdünger umsteigen sollten. Etwa 30 Gramm pro Quadratmeter sollten ausreichen. Diesen Dünger sollten Sie dann im April, Juli und August ausbringen. Da sich die Bedürfnisse der Pflanzen je  nach Jahreszeit ändern, empfiehlt sich im Herbst kaliumreicher Dünger.

Moos entfernen bei der Rasenpflege

Wenn der pH-Wert im Boden ungünstig ist oder die Fläche generell feucht ist, neigt der Rasen zum Mooswachstum. Wenn Sie nichts dagegen unternehmen, kann das Moos die Gräser verdrängen und die Rasenfläche verliert an Attraktivität. Um Moos zu bekämpfen, können Sie auf zwei Hilfsmittel zurückgreifen:

  • Aerifizierer: Dieses Gartengerät ermöglicht das Belüften des Rasens, indem es Löcher bis zu neun Zentimeter tief in den Boden sticht. Diese Löcher werden anschließend mit Sand gefüllt, was das Wachstum von Gräsern fördert und Moos bekämpft. Bei Bedarf können Sie auch Rasensamen beimengen.
  • Vertikutieren: Dies beschreibt das Entfernen von abgestorbenem Gras und Unkraut durch das Kämmen der Rasenfläche. Vertikutieren Sie im Spätsommer, um sicherzustellen, dass der Rasen sauber ins nächste Frühjahr startet. Wenn nötig, wiederholen Sie den Vorgang im Frühling.

Rebein – Ihr Partner für Garten- und Landschaftsbau

Ob eine Neuanlage, Umgestaltung, Bepflanzung oder Pflege – wir sind Ihr kompetenter Partner für Privatgärten oder für gewerbliche und kommunale Gartenprojekte.
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